Heutzutage sucht jeder zweite Deutsche im Internet nach Produkten, Dienstleistungen und Firmen. Während viele kleinere Unternehmen sich über rückläufige Verkaufszahlen beklagen und Firmen wie Amazon, Ebay und Co. als die Schuldigen betrachten, sind sie selbst im Internet kaum bis gar nicht zu finden. Und das obwohl wir lieber regional einkaufen möchten und somit das Geschäft um die Ecke unterstützen wollen. Keiner will raffgierigen Großhändlern mit schlechten Bedingungen für Mitarbeitern das Geld in den Rachen schmeißen. Und doch scheint es für viele Unternehmer leichter zu sein, das Internet als Sündenbock für schlecht laufende Geschäfte zu betrachten, anstatt das volle Potenzial an Kaufkraft aus ihm zu schöpfen.
Dabei ist es so einfach!
Eine Website!
Die Visitenkarte eines jeden Geschäfts, und möge es noch so klein sein. Der erste Schritt, damit sich Suchende über das Unternehmen ein Bild machen können. Hier informieren sich Kaufwillige über Produkte und Leistungen. Früher sagte man „Betritt der Kunde das Geschäft, hat er so gut wie gekauft“. Nicht anders verhält es sich bei der Homepage. Nur eben Digital. Der Kunde betritt den Laden, in dem er auf die jeweilige Website geht, und das ganz ohne aktives Zutun des Inhabers. Komfortabel oder?
Obwohl eine Website der erste und wichtige Schritt in Richtung Erfolg ist, gibt es einiges zu beachten. Hat man eine schöne Homepage und dementsprechend ein hübsches Aushängeschild, welches aber in den Weiten des Internets nicht gefunden werden kann, ist sie zwar da aber nicht unbedingt sinnvoll. Für Laien sind die Algorithmen in den Suchmaschinen ein Buch mit sieben Siegeln! Im Gegenzug gilt eine gut auffindbare Website, welche unschön und schlampig dasteht, ist kaum besser. Der potenzielle Kunde von heute, misst die Fähigkeit eines Unternehmens an Ihrem Internetauftritt! Jede Firma verkauft Können und Professionalität. Präsentiert sich ein solches Unternehmen mit einer miserablen Website, verliert sie all Ihre Kompetenz in den Augen der Kunden auf einen Blick.
Entsprechende Agenturen und auch zahlreiche Freelancer haben Unmengen an Erfahrungen mit der Präsentation, dem Aufbau und die Auffindbarkeit einer Website. Das ist ihr Beruf.
Sie kennen sich aus, wie man eine Firmenwebsite mit sogenannten Keywords versieht, damit sie im Google- Ranking gut gefunden und für den Suchenden sichtbar wird. Auch das Erscheinungsbild ist für den sinnvollen Auftritt im Internet ein nicht unwichtiges Unterfangen. Es geht nicht immer nur um Farben. Sondern ist die Seite auch mit einem Endgerät, wie einem Smartphone, voll funktionsfähig. Besonders wichtig ist auch die rechtliche Seite. Jede Agentur sorgt für Ihren Datenschutzkonformen Internetauftritt.
Und zu guter Letzt gilt eine klare Linie: Weniger ist manchmal mehr. Keiner liest sich elend lange Texte durch. Auf einen Blick muss der Kunde genau das finden, was er sucht und zum Kauf angeregt werden. Diese drei Säulen sind unabdingbar, damit eine Homepage Sinn macht!
Und doch tun sich viele Unternehmer schwer, Geld in einen professionellen Internetauftritt zu stecken. Sie sehen es als überteuerte Investition, geben aber im Gegenzug hunderte von Euro für eine Zeitungswerbung aus, welche einmal gelesen und anschließend entsorgt wird. Wir gehen zum Optiker, wenn wir eine Brille benötigen und zum Metzger für ordentliches Fleisch. Doch das komplexe Berufsfeld einer Web-Agentur kann jeder bedienen? Erschreckend, wie anmaßend viele Unternehmen das glauben und sich gleichzeitig darüber beschweren, dass der gehoffte Erfolg ausbleibt.
Das Internet ist kein Hexenwerk, doch sollte man es Experten in die Hand geben, das volle Potenzial für jedes Unternehmen daraus zu gewinnen.
In diesem Sinne: Haben Sie einen guten Tag!
Autor: marrex